Innovativer 2D-Plattformer mit politisch motivierter Geschichte
Even the Ocean ist ein 2D-Plattformspiel von Analgesic Productions. Das zweiköpfige Entwicklerstudio hatte bereits im Jahr 2013 das Zelda-ähnliche Spiel Anodyne veröffentlicht. Even the Ocean behandelt Themen wie Identität, Gesellschaft und Aktivismus und scheut nicht davor zurück, politisch zu sein. Spieler schlüpfen in die Rolle der Kraftwerkstechnikerin Aliph. Nach einem Vorfall wird Aliph auserwählt, um die Energien der Stadt Whiteforge wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ausgleich von Energien
In Even the Ocean muss die Hauptfigur Aliph sich durch viele Plattformlevels kämpfen und dabei, wie schon damals Mario, Hindernisse überwinden. Dabei muss Aliph jedoch immer darauf achten, dass ihre hellen und dunklen Energien im Einklang bleiben. Verschiedene Hindernisse können sie entweder mit heller oder dunkler Energie aufladen. Geschieht dieses, gilt es, die Energie möglichst wieder auszugleichen. Begleitet wird das Spiel von einer Geschichte mit Zwischensequenzen und Dialogen. Auf der Reise trifft Aliph auf verschiedene Charaktere, mit denen sie sich unterhalten kann. Die Schwierigkeit ist anpassbar. So kann nur das Gameplay, nur die Story oder eine Mischung aus beidem gewählt werden.
Innovation mit Schwächen
Obwohl Even the Ocean ein ambitioniertes Projekt mit einer innovativen Energiemechanik ist, hat das Spiel auch seine Schwächen. Neben der anfangs ansprechenden Story haben Dialoge häufig einen belehrenden Charakter und die große Welt wirkt oft leer.
Nutzer-Kommentare zu Even the Ocean
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